SPARTACUS Trendlabor Smart Building

Smart Building: Vom CAFM zum digitalen Gebäudemanagement

Effizienter Betrieb von Gebäuden durch IoT

Die Umsetzung der Idee eines Smart Buildings hat das Ziel, den Betrieb von Gebäuden zu effektivieren. Dabei werden anfallende FM-Prozesse auf Basis von IoT-Daten (Internet of Things) automatisiert. So erhalten Gegenstände wie technische Anlagen eine eindeutig zurechenbare Adresse, mit der sie untereinander kommunizieren, Befehle verarbeiten und Werte senden können.

Die in allen Bereichen zunehmende Digitalisierung spielt diesem Gedanken in die Karten. Digitalisierung im Zusammenhang mit CAFM umfasst dabei nicht nur die digitale Erfassung von Daten und die Ableitung von daraus resultierenden Aufgaben. Vielmehr bezeichnet die Digitalisierung des Facility Managements die automatische Erfassung von in Gebäuden und technischen Anlagen produzierten Sensordaten und deren Auswertung. Auf Basis der generierten Informationen kann die optimale und automatische Anpassung von technischen Anlagen an die sich verändernden Zustände erfolgen.

Die N+P-Plattform dient der Abbildung von digitalen Zwillingen

Echtzeitüberwachung im digitalen Gebäude

Die Überwachung von Echtzeitdaten im digitalen Gebäudezwilling eröffnet neue Möglichkeiten im Gebäudebetrieb. Mithilfe der eigenentwickelten N+P-Plattform zur Abbildung von digitalen Zwillingen werden digitale Zwillinge im Bauwesen zur Realität. Ziel ist ein 360°-Blick auf Objekte und relevante Prozesse, um alle verfügbaren Daten für eine schnelle und fundierte Überwachung der Anlagen zentral zu bündeln und daraus unternehmensrelevante Entscheidungen abzuleiten.

Mehr zur N+P-Plattform

Vorteile eines Smart Buildings

Im Smart Building nehmen verschiedene Sensoren der Anlagen dauerhaft ihre Umweltzustände auf. So erfassen zum Beispiel Klimaanlagen die Temperatur und die Luftqualität anhand des CO2-Gehaltes, Jalousien die Sonneneinstrahlung usw. Diese wertet das System automatisch aus und mittels Künstlicher Intelligenz werden entsprechende Serviceprozesse ausgelöst (z. B. wird die Heizung reguliert).

Grafischer Hinweis zur Lüftungsempfehlung im digitalen Gebäudemodell
Beispiel: Raumklimaüberwachung im Smart Building
Anzeige von Echtzeitinformationen und Zuständen

Moderne Geräte und technische Anlagen sowie intelligente Sensoren sind in der Lage eine Vielzahl von Informationen zur Verfügung zu stellen. Dies können unter anderem Zustände von Türen, Aufzügen, Klimaanlagen, Rauchmeldern oder auch Echtzeitdaten zur Belegung von Arbeitsplätzen, Belegung von Besprechungsräumen, Informationen zum Raumklima und das Tracking von Besucherströmen sein. Mithilfe eines Smart Buildings und der Visualisierung der Informationen im 3D-Gebäudemodell können diese Daten schnell aufgenommen, bei Abweichungen vom Soll-Zustand ausgelöst und generelle Auswertungen zum Gebäudezustand erfasst werden.

Arbeitsplatz- und Raumreservierung

Die neuen Automatisierungs- und Interaktionstechnologien bieten die Chance, Reservierungsvorgänge und dazu gehörende Abläufe zu automatisieren. Die dafür notwendigen Informationen und Daten speisen sich aus dem CAFM-System sowie der integrierten Sensorik. Um die verschiedenen Automatismen zu unterstützen, werden die dafür notwendigen Endgeräte bzw. technischen Anlagen (z. B. Klimaanlage, Display, Jalousie, Beleuchtung) über ein Netzwerk angesteuert. Mit einem durchgängig digitalisierten Reservierungsmanagement wird sichergestellt, dass Besprechungs- und Konferenzräume sowie andere Flächen komfortabel reserviert und Doppelbelegungen vermieden werden können.

Instandhaltung

Verteilte Standorte und eine Vielzahl an technischen Anlagen erschweren es, den Überblick zum aktuellen Zustand und Status einzelner Anlagen zu verfolgen. Nicht immer sind Mitarbeiter gegenwärtig, um Störungen wahrzunehmen und zu melden. Verbaute Sensoren können mittels intelligenter Gebäudeleitechnik eigenständig Zustandsdaten an das verknüpfte CAFM-System weitergeben. Ein wesentlicher Treiber der smarten Instandhaltung ist der Wechsel von "starren" Zeiträumen zu verbrauchsabhängigen Intervallen bzw. vorbeugender Instandhaltung.

Energiecontrolling

Smarte IoT-Anwendungen bieten Potenzial, um unter der Zuhilfenahme von Überwachungs-, Steuer- und Regeltechniken, Energie einzusparen. Die Verknüpfung der vorhandenen Kälte- und Wärmeanlagen (z. B. Klimaanlage), der Beleuchtungssysteme sowie anderer technischer Anlagen (z. B. Jalousien) mit intelligenter Sensorik und Aktorik, welche der Wärme- und Lichtregulation dienen, ermöglicht es, auf aktuelle Gegebenheiten und Umwelteinflüsse zu reagieren. Mithilfe künstlicher Intelligenz wird automatisch definiert, wann ein System in welcher Auslastung laufen muss, um eine effiziente Koordination bei minimalem Energieverbrauch zu ermöglichen. Dadurch lässt sich eine hohe Energieeffizienz erreichen.

SPARTACUS Whitepaper

Whitepaper: Smart Rooms – Effizienter Betrieb von Gebäuden durch IoT

Erfahren Sie im 13-seitigen kostenfreien Whitepaper mehr über den Einsatz moderner IoT-Technologien im Gebäudebetrieb.

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SPARTACUS Ansprechpartner Björn Schuster
Björn Schuster +49 3764 4000-501

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